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Diözesanbischof

Joseph Maria Bonnemain

Msgr., Dr. med., Dr. iur. can.
Geboren am 26. Juli 1948.
Zum Priester geweiht am 15. August 1978.
Zum Bischof von Chur ernannt am 15. Februar 2021.
Zum Bischof von Chur geweiht am 19. März 2021.
Vizepräsidenten der Schweizer Bischofskonferenz
seit 1. Januar 2025.

Kontakt

7000 Chur, Hof 19

(Martin Schacher, Bischofsassistent)
Tel. 044 559 55 11

Bischofsassistenz

Die Bischofsassistenz arbeitet eng mit dem Bischof zusammen, um ihn in diversen Aufgaben und Geschäften zu entlasten, dazu gehören die Bearbeitung der Korrespondenz und die Verwaltung von Telefonanrufen. Ausserdem koordiniert sie seine Termine und verwaltet seine Agenda.

Bei Ansprachen, Beiträgen und Stellungnahmen unterstützt sie den Bischof durch ihr theologisches Fachwissen. Des Weiteren bereitet sie seine Sitzungen sowie andere Anlässe wie Jubiläen, Jahrestreffen oder Regierungsempfänge vor. Darüber hinaus koordiniert sie die Firmungen und Gottesdienste des Bischofs in den Pfarreien. Zudem verwaltet sie die Registratur und Archivierung der Unterlagen und Dokumente des Bischofs.

 


Martin Schacher, Bischofsassistent

Prävention

Verhaltenskodex – Breit abgestützte Qualitätsstandards rund um das Thema Machtmissbrauch im Bistum Chur

Der Verhaltenskodex ist Herzstück der Prävention von spirituellem Missbrauch und sexueller Ausbeutung im Bistum Chur. Der Kodex wird von allen Führungspersonen der Kantonalkirchen und des Bistums getragen. Er beinhaltet konkrete Verhaltensstandards, wie in Machtpositionen zu handeln ist – sei es in der Seelsorge, im Religionsunterricht oder als Vorgesetzte bzw. Vorgesetzter am Arbeitsplatz.

 

Präventionsstelle:

 

Elena Furrer ist Theologin und setzt sich für die Prävention von spirituellem Missbrauch und sexueller Ausbeutung im Bistum Chur ein. Sie ist Teil der Co-Leitung der Präventionsstelle.

 

Dolores Waser Balmer ist Pflegefachfrau HF mit diversen Weiterbildungen im Bereich Sozialmanagement, Teamführung, Psychiatrie und Interaktionstherapie. Sie ist im Bistum St. Gallen Mitglied der Kommission Schutz und Prävention und im Bistum Chur in der Co-Leitung der Präventionsstelle.

 

Prävention von Missbrauch
Hirschengraben 66
8001 Zürich
praevention@bistum-chur.ch

 

Elena Furrer
044 559 55 10
079 760 60 17
furrer@bistum-chur.ch

Dolores Waser Balmer
044 559 55 09
079 589 00 54
waser@bistum-chur.ch

 

Wie lassen sich Übergriffe im kirchlichen Umfeld künftig verhindern?

Durch grundlegende, strukturelle Veränderungen sowie durch geeignete und konsequent umgesetzte Präventionsmassnahmen. Dazu gehört eine professionelle Personalpolitik, in der das Wohl von vulnerablen Personen an oberster Stelle steht. Dies bedingt eine sehr sorgfältige Auswahl von kirchlichem Personal. Wer mit Minderjährigen und mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen zuverlässig arbeiten soll, muss nicht nur theologisch geschult sein, sondern auch die dafür erforderlichen menschlichen Qualitäten mitbringen. Dazu gehört ein reifer Umgang mit Sexualität. Es braucht flächendeckende, regelmässige und verbindliche Präventionsschulungen für alle Mitarbeitenden. Grenzverletzungen müssen konsequent sanktioniert, Sexualstraftaten strafrechtlich verfolgt werden. Voraussetzung für all dies ist ein echter Kulturwandel in der Kirche, der auch den Umgang mit der menschlichen Sexualität betrifft. Der Schutz der Person muss in jedem Fall über dem Schutz der Institution stehen. Zudem gilt: Keine Massnahme der Welt kann einen hundertprozentigen Schutz vor Missbrauch bieten. Deshalb muss die Kirche auch einen angemessenen Umgang mit dem Versagen und der Schuld von Exponenten und Exponentinnen aus ihren Reihen finden.

 

Verhaltenskodex zum Umgang mit Macht

Am 5. April 2022 haben am Bischofssitz in Chur die Verantwortlichen von Bistumsleitung und Kantonalkirchen sich auf den Verhaltenskodex zur Vorbeugung von Machtmissbrauch und Übergriffen verpflichtet.

Die Auseinandersetzung zu sexuellem und spirituellem Missbrauch in der katholischen Kirche zeigt mit aller Deutlichkeit, wie wichtig Prävention von Machtmissbrauch ist. Macht bedingt Sorgfalt und Achtsamkeit, weil in Machtgefällen Grenzverletzungen besonders schwer wiegen. In der katholischen Kirche sind Machtstrukturen träge – dennoch braucht es dringend Instrumente der Machtreflexion und Qualitätssicherung rund um Macht im Hier und jetzt. Das Bistum Chur legt deshalb einen Verhaltenskodex vor, der für alle kirchliche Mitarbeiter/-innen, Seelsorger/-innen und Führungspersonen – Bischof inklusive – verbindlich sein soll.

Die Verhaltenskodizes in der verschiedenen Sprachen sowie das Handout können unter der Rubrik Dokumente heruntergeladen werden.

 

Breit abgestützte Qualitätsstandards rund um Macht im Bistum Chur

Der Verhaltenskodex ist Herzstück der Prävention von spirituellem und sexuellem Missbrauch im Bistum Chur und wurde von den beiden Präventionsbeauftragten Karin Iten und Stefan Loppacher gemeinsam mit der kirchlichen Basis partizipativ entwickelt. Der Kodex wird zudem von allen Führungspersonen der Kantonalkirchen und des Bistums getragen. Er beinhaltet konkrete Checks bzw. Verhaltensstandards, wie in der Machtposition zu handeln ist – sei es in der Seelsorge, im Religionsunterricht oder als Vorgesetzte/r am Arbeitsplatz. Der Kodex formuliert z.B. konkrete Richtlinien für den Alltag zu folgenden Fragen:

Wie auf spirituelle Selbstbestimmung achten?

Wie körperliche Nähe sorgsam gestalten?

Wie auf sexuelle Selbstbestimmung achten?

Wie geistliche Begleitung professionell gestalten?

Wie Hilfestellungen grenzachtend anbieten?

Wie in der Machtposition sorgfältig kommunizieren?

 

Kultur der Besprechbarkeit und Transparenz im Bistum Chur

Der Verhaltenskodex koppelt Macht mit Verantwortung und Professionalität. Er ist damit ein wichtiger Schritt in Richtung Ermächtigung und Kritisierbarkeit von Machtpositionen. Risiken in der Machtposition werden ehrlich benannt und ein sorgfältiger Umgang als gemeinsame Qualität definiert. Damit wird eine Kultur der Besprechbarkeit und Transparenz gefördert. Für den kirchlichen Kontext eine Neuausrichtung und ein Schritt in Richtung Kulturwandel im Umgang mit Macht. Damit erhält die Prävention ein Instrument, das direkt im Alltag sichtbar wird.

Am 5. April wurde das Instrument vorgestellt und von allen Führungspersonen – Bischof, Generalvikare, Präsidien der sieben kantonalen staatskirchenrechtlichen Körperschaften – des Bistums Chur unterschrieben.

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