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Bistumsleitung

Bischofsrat

Der Bischof beruft die Mitglieder des Bischofsrates, die ihn in allen Fragen der Bistumsführung beraten und unterstützen. Mit dem Bischof bilden gegenwärtig den Bischofsrat die Generalvikare der drei Bistumsregionen, der Bischofsvikar für die kirchlichen Stiftungen und Moderator Curiae, der Offizial, die Kanzlerin, die Co-Leitenden der Stabstelle Personal, die Vertreterin des Diözesanen Personalentwicklungsteams sowie die Kommunikationsverantwortliche des Bistums.

Der Rat tagt in der Regel monatlich und wird vom Bischof selber präsidiert. Zu besonderen Traktanden werden die jeweiligen Bischöflichen Beauftragten oder Ressortverantwortlichen eingeladen.

Einmal im Jahr trifft sich der ganze Rat in einer Klausurtagung, um die strategische Ausrichtung zu diskutieren und zu beschliessen. Ebenfalls jährlich finden die gemeinsamen Exerzitien statt.

Mit der Vereinigung der staatskirchenrechtlichen Körperschaften, der Biberbrugger Konferenz, findet jedes Jahr im Herbst die "Duale Herbstreflextion" statt. Ein ganztägiges Treffen an dem gemeinsame Projekte und Strategien konzipiert und erarbeitet werden sowie der Austausch gepflegt wird.

Dem Bischofsrat gehören an:

Dr. Jochen Folz

Moderator Curiae und Bischofsvikar für die kirchlichen Stiftungen im Bistum Chur

Kan. lic. theol.
Peter Camenzind

Generalvikar für die Bistumsregion Graubünden

Kan. MTh
Luis Varandas

Generalvikar für die Bistumsregion Zürich-Glarus

Dr. Bernhard Willi

Generalvikar für die Bistumsregion Urschweiz

Dr. Artur W. Czastkiewicz

Offizial des Bistums Chur

Mag. phil. Donata Bricci

Kanzlerin des Bistums Chur

Dr. Brigitte Fischer Züger

Co-Leiterin der Stabsstelle Personal des Bistums Chur und Bereichsleiterin Personal für die Bistumsregion Urschweiz

 

Diakon lic. theol. Urs Länzlinger

Co-Leiter der Stabsstelle Personal des Bistums Chur und Bereichsleiter Personal für die Bistumsregion Zürich-Glarus

MTh Flurina Cavegn-Tomaschett

Seelsorgerin, Vertreterin des Diözesanen Pastoralentwicklungsteams

lic. phil. I Nicole Büchel

Kommunikationsverantwortliche des Bistums Chur

Personalausschuss

Die Stabsstelle Personal ist als Vorbereitungs- und Beratungsgremium für die strategischen und personalpolitischen Fragestellungen im Bistum zuständig. Sie trägt zur Qualitätssicherung der Entscheidungsfindung in Personalpolitik und Personalstrategie, Personalplanung des Bistums mit ihrer Expertise bei. Die drei Co-Leitenden der Stabsstelle Personal sind jeweils im Generalvikariat einer Bistumsregion verankert und erreichbar unter:

Zur Stabstelle Personal gehören:

  • Kan. lic. theol. Peter Camenzind, Generalvikar für die Bistumsregion Graubünden
  • Dr. Brigitte Fischer Züger, Co-Leiterin der Stabsstelle Personal
  • Diakon lic. theol.Urs Länzlinger, Co-Leiter der Stabsstelle Personal des Bistums Chur und Bereichsleiter Personal für die Bistumsregion Zürich-Glarus

Im Personalausschuss des Bischofsrates werden alle Personalangelegenheiten besprochen. Im gehören neben den Mitgliedern der Stabstelle Personal zusätzlich die zwei weiteren Generalvikare des Bistums, der Offizial sowie der Bischof an:

  • Msgr., Dr. med., Dr. iur. can. Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur
  • Kan. lic. theol. Peter Camenzind, Generalvikar für die Bistumsregion Graubünden
  • Dr. theol. Bernhard Willi, Generalvikar fürdie Bistumsregion Urschweiz
  • Kan. MTh Luis Varandas, Generalvikar für die Bistumsregion Zürich-Glarus
  • Dr. theol. Artur W. Czastkiewicz, Offizial
  • Dr. Brigitte Fischer Züger, Co-Leiterin der Stabsstelle Personal
  • Diakon lic. theol.Urs Länzlinger, Co-Leiter der Stabsstelle Personal des Bistums Chur und Bereichsleiter Personal für die Bistumsregion Zürich-Glarus
Pastoral- und Personalentwicklung

Entwicklung – Ecclesia semper reformanda – gehört wesentlich zum Kirche-Sein. Ohne Entwicklung, Erweiterung, Wertschätzung des Gelungenen gibt es keine Kirche. Die Kirche steht dabei immer im Spannungsfeld zwischen dem konstruktiv Stabilen und dem innovativ Neuen. Doch diese Spannung ist nicht das Problem, sondern die Ressource. Vielfalt in der Einheit dessen, was Leben ermöglicht, lässt eine wirklich lebendige Kirche sein. Die Bedürfnisse der Menschen leiten dabei die pastorale Arbeit. Mit Mut, Ausdauer, Kreativität, Sensibilität und Rücksichtnahme gestalten wir die Entwicklungen.

 

Was wird sein, wenn wir nichts tun? Dann stirbt diese Kirche oder wird – zumindest hierzulande – in die gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit abrutschen. Die selbst gemachte Krise würde so stark, dass wir selbst nur noch in Resignation verfallen könnten. Dieser Option erteilen wir eine klare Absage. Die Kraft der Gottesdynamik will verwirklicht werden – durch uns selbst. Das heisst: Entwicklung, Veränderung, Stärkung, Freude, Humor.

Die Kirche steht vor grossen Herausforderungen, wie viele andere Systeme unserer Zeit. Wir leben in einer eigentlichen transformatorischen Epoche, die auch vor der Kirche nicht halt macht. Die Kirche wird in Zukunft in ihrer Sozialgestalt kleiner werden. Die innerkirchlichen Krisen sind unbestritten. Es ist anzunehmen, dass wir in absehbarer Zeit weniger Geld und weniger Profis zur Verfügung haben. Wir wollen uns diesen Herausforderungen aktiv stellen. Denn nur wer selbst aktiv gestaltet, wird nicht von aussen bestimmt. Wir wollen die Zeit nutzen, in denen wir die Ressourcen haben, um uns den kommenden Veränderungen anzupassen. Wir wollen nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern mit Spirit und Innovation das Kleinerwerden gestalten. Und trotz dieses Kleinerwerdens auch immer wieder neue Menschen für die Sache Jesu begeistern.

Die Kirche von morgen gestalten – das machen wir synodal. Grundlagen dazu bilden auf Bistumsebene der Verhaltenskodex und die Handreichung für eine synodale Kirche. Dieser Ansatz hat Konsequenzen. Wir motivieren alle Beteiligten, sich in der Methodik von Prozessen auf diese Entwicklungsmöglichkeiten einzulassen. Die Prozesse sind davon geprägt, in welcher Kultur und mit welchen Werten sie umgesetzt werden. „Vielfalt als Reichtum“, „Innovation trotz Reduktion“ und „Vernetzung nach innen und aussen“: Diese drei Paradigmen bestimmen die Kultur und die Werthaltungen, in denen die Veränderungsprozesse gestaltet werden.

https://www.kirchenentwicklung-chur.ch/

 

Dr. theol. Estermann Guido,
Beauftragter des Generalvikars für Pastoral

 

Zur Pastoral- und Personalentwicklung gehören:

  • Dr. theol. Bernhard Willi, Generalvikar für die Bistumsregion Urschweiz,
    Mitglied des Diözesanen Pastoralentwicklungsteam (DPET)
  • MTh Flurina Cavegn-Tomaschett, Seelsorgerin,
    Mitglied des Diözesanen Pastoralentwicklungsteam (DPET)
  • Diakon lic. theol.Urs Länzlinger, Co-Leiter der Stabsstelle Personal
    des Bistums Chur und Bereichsleiter Personal für die Bistumsregion
    Zürich-Glarus, Mitglied des Diözesanen Pastoralentwicklungsteam (DPET)
  • Dr. theol. Estermann Guido, Beauftragter des Generalvikars für Pastoral
    Vertretung Bistumsregion Zürich-Glarus, Mitglied des Diözesanen Pastoralentwicklungsteam (DPET)
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