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Strafbefehl gegen Priester des Bistums Chur
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In einer Pfarrei des Bistums Chur ist ein mitarbeitender Priester tätig, der vor Kurzem einen Strafbefehl erhalten hat. Es handelt sich nicht um einen sexuellen Übergriff, sondern um ein Handgemenge im Rahmen einer heftigen Diskussion, zwischen dem Priester und einem Ratsmitglied.
Gegen diese Entscheidung wird Rekurs eingelegt. Aus diesem Grund können keine weiteren Informationen bekannt gegeben werden.
Zum Zeitpunkt der Beauftragung durch den zuständigen Generalvikar Anfang 2023 lagen dem Bistum Chur eine Unbedenklichkeitserklärung des zuständigen Oberen des Priesters, wie auch die erforderlichen, aktuellen Auszüge des Strafregisters vor.
Das Ordinariat Chur wird im Austausch mit der zuständigen Kirchgemeinde, aufgrund der neu eingetretenen Situation, das weitere Vorgehen besprechen und festlegen.
Chur, 12. Dezember 2024
Präzisierung zum Rekurs:
Zur Kommunikation des Rekurses hat es Unklarheiten gegeben, die sich aus der Zeitverzögerung der postalischen Zustellung und der Art des Rekurses ergeben haben.
Nach den Informationen, die der Diözesanbischof erhalten hatte, hat der mitarbeitende Priester in den letzten Tagen einen Rekurs eingereicht, der die formelle Zustellung des Strafbefehles betrifft. Es bleibt offen, ob dieser Rekurs von der Staatsanwaltschaft akzeptiert wird.
Chur, 15. Dezember 2024
Nicole Büchel
Kommunikationsverantwortliche Bistum Chur