Seit Wochen erreichen den Bischof von Chur täglich zustimmende, ermutigende Briefe, Postkarten oder Mails. Diese Meldungen kommen nicht nur von katholischen Gläubigen, sondern auch von reformierten Mitchristen. Allein zum Bischofswort über den Genderismus (http://www.kath.net/news/44051) gingen rund 3’000 Dankesschreiben ein.
Aufgrund der am 9. März 2014 geplanten Demonstration (http://www.kipa-pic.ch/index.php?&pw=&na=0,0,0,0,d&ki=251457) wurden dem Ordinariat weitere Initiativen von Gläubigen gemeldet.
Der Bischof von Chur freut sich über dieses grosse Engagement und die Ermutigung. Abtreibung, Ehe und Familie oder Gender Mainstreaming sind Themen, zu denen im heutigen gesellschaftlichen Diskurs nur noch beschränkt eine christliche Perspektive geduldet wird. Umso wichtiger ist das gemeinsame Zeugnis der Hirten der Kirche und der Gläubigen.
Weil es aufgrund der vielen Zuschriften nicht in jedem Fall persönlich möglich ist, möchte sich der Bischof an dieser Stelle öffentlich bedanken. Er möchte allen Menschen seinen Segen zukommen lassen, die der Sache des Glaubens in diesen Wochen ihre Stimme und ihre wertvolle Zeit schenken. Besonders berührt hat den Bischof, dass die Zeichen der Verbundenheit mit dem Glauben nicht nur aus der ganzen Schweiz oder aus dem nahen Ausland kommen, sondern auch über konfessionelle Grenzen hinaus.
Chur, 17. Februar 2014
Bischöfliches Ordinariat Chur
Giuseppe Gracia
Beauftragter für Medien und Kommunikation
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